Mäuseturm Cup 2018
Der 7. Mäuseturm Cup fand am Wochenende vom 10.08.2018 bis 12.08.2018 statt. Das Poolbillardturnier war erstmals restlos ausverkauft, dafür hatten wir im Snooker mit 32 Teilnehmern noch viel Luft nach oben. Entgegen dem Jahr zuvor hatten wir dieses Mal keinen Livestream. Das war 2017 mal ganz nett, aber der Aufwand (damit sind nicht nur die Kosten gemeint) dafür ist uns zu hoch.
Snooker
Im Snooker nahm leider nur die Hälfte der ausgeschriebenen Teilnehmerzahl teil. Daher wurde der Modus für die Endrunde auf die Top 16 beschränkt, die ab dem Achtelfinale um die Krone kämpften. Vorjahressieger Christoph Reintjes schaffte es wieder bis ins Halbfinale, musste sich dort dem späteren Sieger geschlagen geben.
Im unteren Tableau sette sich Roman Dietzel gegen starke Konkurrenz durch und stand ebenfalls im Finale. Aufgrund später Stunde und der Konstellation, dass sein Gegner auch im Poolbillard noch im Rennen war, einigte man sich das Finale statt Best of 5 nur auf einen Gewinnframe auszutragen. Sebastian Ludwig setzte sich letztendlich durch und wir nehmen es vorweg, mit seinen anschließenden Triumph im 9-Ball hatten wir nach 2017 direkt den nächsten Doppelsieger. Unglaublich !!!
Poolbillard
In diesem Jahr hatten wir ein ausverkauftes Teilnehmerfeld, dass qualitativ auch sehr gut besetzt war. Alleine die Partien ab Achtelfinale hatten DM-Charakter. Aus Sicht des PSC Rhein-Nahe waren Marc Lambauer und Christopher Escher mit dem geteilten 17. Platz unsere stärksten Pferde im Stall.
Beste Dame wurde zum zweiten Mal in Folge, Tina Vogelmann und Julian Schreck gewann die Wildcard als bester Jugendlicher. Beide hatten mit dem Turniersieg aber nichts zu tun, genauso wie Vorjahressieger, Christopher Reintjes der gegen Tayfun Teber überraschend früh aus dem Turnier ausschied. Dafür wurden andere Akteure ihrer Favoritenrolle gerecht, so kamen z.B. Sebastian Staab und Sebastian Ludwig in die Vorschlussrunde. Mit Fabian Grube und Tim Guber spielten sich zwei Spieler ins Rampenlicht, die man nicht unbedingt auf dem Zettel hatte.
Sebastian Ludwig war an diesem Tag nicht aufzuhalten, weder von Sebastian Staab im Halbfinale noch von Tim Guber im Finale. Wobei der Überraschungsfinalist bis zum Schluss kämpfte und ein würdiges Finale zustande kam. Nach dem Doppelsieg 2017 durch Reintjes, folgt im Jahr 2018 der Doppelsieg von Ludwig. Eine WAHNSINNS-Leistung beider Ausnahmetalente des deutschen Billardsports. Wir verneigen uns mit Ehrfurcht und sind schon gespannt auf das nächste Jahr.